Was bedeutet Verständlichkeit im Kontext von Wissenschaftskommunikation? Mit ihren Fachbegriffen, Daten und Statistiken gilt Wissenschaft für Lai*innen oft als schwer verständlich und komplex. Was bedeutet es, wenn diese Komplexität reduziert wird? Ist der Vorgang vergleichbar mit einer Übersetzung in leichtere Sprache? Das Wisskomm-Quartett schaut genauer hin, was solche Übersetzungen beinhalten. Es diskutiert, welche Aspekte jenseits der reinen Vermittlung von Fakten dabei für eine Rolle spielen. Offenbar ist es nicht nur anspruchsvoll, wissenschaftliche Texte zu verstehen, sondern für Wissenschaftler*innen auch nicht einfach, sich verständlich auszudrücken. Was und wer kann ihnen dabei helfen?
In dieser Folge des Wisskomm-Quartetts kommen zu Wort: Elisabeth Hoffmann, Hans Peter Peters, Julia Serong und Rebecca Winkels
Linkliste zu den Quellen:
- Scharrer, L., Rupieper, Y., Stadtler, M., & Bromme, R. (2016). When science becomes too easy: Science popularization inclines laypeople to underrate their dependence on experts. Public Understanding of Science, 26(8), 1003-1018. doi:10.1177/0963662516680311
- Taddicken, M., Wicke, N., Willems, K. (2020). Verständlich und kompetent? Eine Echtzeitanalyse der Wahrnehmung und Beurteilung von Expert*innen in der Wissenschaftskommunikation. M + K 68 (1-2), 50-72. doi:10.5771/1615-634X-2020-1-2